Bekannte Kroaten

1. Benedikt Kotruljević (1416 – 1469)

2. Anton Lučić (1855 – 1921)

3. Nikola Tesla (1856 – 1943)

4. Slavoljub Eduard Penkala (1871 – 1922)

5. Franz Brozinčević (1874 – 1933)

6. Leopold Ružička (1887 – 1976)

7. Mario Puratić (1904 – 1993)

8. Vladimir Prelog (1906 – 1998)

9. Anthony Maglica (1930)

10. Zlata Bartl (1920 – 2008)

11. Franjo Kajfež (1936 – 2004)

12. Tomislav Uzelac

13. Mate Rimac (1988)

Verfasst von: Damir Petkov

 

1. Benedikt Kotruljević (1416 – 1469)

Benedikt Kotruljević (ital. Benedetto Cotrugli „Raugeo“) war mit grosser Wahrscheinlichkeit der Erfinder der doppelten Buchführung. Er stammte aus Dubrovnik (deshalb auf Italienisch der Beiname „Raugeo“) und verbrachte den Grossteil seines Lebens als Kaufmann in Neapel, wo er das vierbändige Werk „Della Mercatura et del Mercanteperfetto“ verfasste; dieses gilt als eines der Meilensteine der allgemeinen Handelslehre und wurde 1573 in Venedig gedruckt. Darin stellt Kotruljević im 13. Kapitel die doppelte Buchführung vor.

 

Irrtümlicherweise wird für gewöhnlich Luca Pacioli als „Vater der doppelten Buchführung“ genannt, der dieses Thema in seinem 1494 veröffentlichten Buch „Summa de arithmetica, geometria, proportioni e proportionalità“ behandelt; dabei vermerkt er allerdings, dass er sich auf bereits vorhandenes Wissen stütze. Ebenso wichtig ist Kotruljevićs Segelhandbuch „De navigatione liber“: es ist das älteste einschlägige Werk in Europa.

 

2. Anton Lučić (1855 – 1921)

Anton Lučić gilt in den USA als einer der wichtigsten Wegbereiter der Ölförderung im Zeitalter der aufblühenden Automobilindustrie. Geboren wurde er in einer Familie von Schiffsbauern in Split und studierte an der Technischen Universität in Graz. Danach absolvierte er die Österreichische Marineschule in Pulaund fuhr als Leutnant zur See. Im Jahr 1879 reiste er mit seinem Onkel in die USA, wo er sesshaft wurde und seinen Namen in Anthony Francis Lucas änderte.

 

Zuerst arbeitete er in der Holz- und später in der Salzindustrie, ab 1899 wurde er Bohrunternehmer. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass Salzdepots und Schwefelvorkommen im Tertiär-Sediment der Golfküstenregion der USA unmöglich seien, suchte er genau dort nach Erdöl und fand es in grossen Mengen. Die von ihm entdeckte Ölquelle „Lucas Gusher“ in Texas produzierte über 100.000 Barrel Öl am Tag. Im Zusammenhang mit der Ölförderung entwickelte Lučić eine Vielzahl von technischen Neuerungen.

 

Als Beratungsingenieur arbeitete er ferner in Rumänien, Russland, Mexiko sowie Algerien und war bis zu seinem Lebensende Präsident des „American Committee für Öl und Gas“. Lučić gehört zu den 200 verdienstvollsten Amerikanern aller Zeiten.

 

3. Nikola Tesla (1856 – 1943)

Nikola Tesla gilt als einer der bedeutendsten Erfinder aus dem Bereich der Physik und Elektrotechnik. Zu seinen wichtigsten Erfindungen gehören die Entwicklung des Wechselstroms zur Übertragung von elektrischer Energie sowie die drahtlose Energie- und Nachrichtenübertragung.

 

Geboren wurde Tesla im kleinen Ort Smiljan in der kroatischen Region Lika. Er studierte in Graz und Prag, ohne jedoch sein Studium abzuschliessen. Bevor er in die USA auswanderte, hatte er in Maribor, Budapest und Paris gearbeitet. In New York war er zunächst für Thomas Alva Edison tätig, der u.a. die Glühbirne erfunden hat. Infolge Differenzen dauerte das Arbeitsverhältnis lediglich ein halbes Jahr. Daraufhin machte er sich selbständig, allerdings mit unterschiedlichem Erfolg, weshalb er zeitweise als Tagelöhner im Strassenbau arbeitete. Obwohl er immer wieder potente Investoren und Mäzene fand (hierzu gehörten u.a. John Jacob Astor und J.P. Morgan), begleiteten ihn finanzielle Sorgen sein ganzes Leben.

 

Von Teslas grossem Erfindergeist zeugt der Umstand, dass er in 26 Ländern über 280 Patente erhalten hat, hiervon 112 in den USA. Der Elektroautohersteller Tesla führt seinen Namen auf den kroatischen Erfinder zurück.

 

4. Slavoljub Eduard Penkala (1871 – 1922)

Slavoljub Eduard Penkala ist der Erfinder des Füllfederhalters mit Tinte und des mechanischen Stifts, dem Vorläufer des modernen Kugelschreibers. Geboren wurde er in Liptovský Mikuláš, in der heutigen Slowakei, als Sohn eines Polen und einer Holländerin. Das Studium der Chemie schloss er 1898 in Dresden ab, zwei Jahre später zog er mit seiner Frau in die kroatische Hauptstadt Zagreb. Im Jahr 1904 wurde er zum königlichen österreichisch-ungarischen Masskontrolleur ernannt.

 

Nachdem Penkala seinen mechanischen Stift 1906 beim Patentamt in Budapest anmelden liess, erfolgten über Nacht Bestellungen von über 100’00 Exemplaren. Einige Jahre Später erfand er den Füllfederhalter mit fester Tinte sowie die Trockentinte. Aber auch in ganz anderen Bereichen war Penkala aktiv: zu seinen Erfindungen zählen u.a. die rotierende Zahnbürste, das Manometer (Druckmessgerät) und das erste zweisitzige Flugzeug in Europa. Ebenso verbesserte er die Tonreproduktion auf Schallplatten, weshalb das Londoner Unternehmen Edison-Bell seinen Namen in Edison-Bell-Penkala änderte.

 

Penkala starb völlig unerwartet infolge einer Lungenentzündung und wurde auf dem Zagreber Friedhof Mirogoj beigesetzt.

 

5. Franz Brozinčević (1874 – 1933)

Franz Brozinčević ging in die Schweizer Geschichte als einer der bedeutendsten Hersteller von Postautos ein. Er kamin Brinje in der kroatischen Region Lika zur Welt. Nach der Schule absolvierte er eine Lehre als Kunstschlosser. Seine Wanderjahre führten ihn nach Budapest, München und 1892 schliesslich in die Schweiz, wo er bei verschiedenen Lastwagenherstellern als Mechaniker und Techniker arbeite. Im Jahr 1910 baute er seinen ersten Lastwagen, dem er den Namen „Franz“ gab. Dieser wurde umgehend von der Schweizerischen Post als Postauto eingesetzt, weshalb ihm gleichzeitig die schweizerische Staatsbürgerschaft verliehen wurde. Von sich reden machte er weltweit 1911, als ihm die Produktion des ersten Fünf-Tonnen-Lastwagens mit Kardanantrieb gelang.

 

Brozinčević gründete Ende 1913 die Franz AG (heute Teil der A.H. Meyer Holding), verkaufte diese jedoch wieder kurz darauf, obwohl er vorerst deren Chef blieb. Schliesslich legte er 1916 den Grundstein zum Unternehmen Franz Brozincevic & Cie. in Wetzikon, die zunächst hauptsächlich Traktoren herstellte. Im Jahr 1916 übernahm er die Motorenfabrik Wetzikon, wo ab 1918 Lastwagen und Autobusse unter dem Namen FBW (Franz Brozincevic Wetzikon) produziert wurden.

 

Das Ausland liess nicht lange auf sich warten: für die Herstellung und den Verkauf von FBW-Fahrzeugen vergab FBW 1925 eine Lizenz an Henschel & Sohn in Kassel. Nach dem Tod des Firmengründers 1933 übernahm sein Sohn Franz jun. das Unternehmen, in dem auch zwei Brüder von Franz arbeiteten. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs baute FBW Fahrzeuge für die Schweizer Armee. Im Zuge der aufkeimenden Globalisierung wurde FBW 1978 vom Oerlikon-Bührle-Konzern übernommen. Fahrzeuge unter dem Namen FBW wurden bis 1985 gebaut.

 

6. Leopold Ružička (1887 – 1976)

Der Chemiker Leopold Ružička ist der erste Schweizer kroatischer Herkunft, der 1939 für seine Arbeiten über Polymethylene und höhere Terpenverbindungen den Nobelpreis für Chemie erhalten hat. Geboren wurde er in der Barockstadt Vukovar im Osten Kroatiens; die Matur bestand er in Osijek, worauf er nach Deutschland ging, wo er an der Technischen Hochschule Karlsruhe Chemie studierte.

 

Im Jahr 1912 folgte er seinem Doktorvater Hermann Staudinger an die ETH Zürich, bei dem er eine Assistenzstelle antrat. Bereits 6 Jahre später verfasste Ružička seine Habilitation und erhielt das Züricher Bürgerrecht. Nach einigen Abstechern in die Industrie (Basel und Genf) sowie an die Universitäten Zürich und Utrecht (Holland) kam er 1929 an die ETH Zürich zurück. Im Laufe seiner Forschungstätigkeit als Professor bekam er unzählige Ehrungen sowie acht Ehrendoktorwürden. Pensioniert wurde er 1957.

 

Ružička war ein leidenschaftlicher Kunstsammler, weshalb er dem Kunsthaus Zürich eine Reihe von Gemälden holländischer Künstler schenkte und zu deren Ergänzung die Ružička-Stiftung aus der Taufe hob. Seine letzten Jahre verbrachte er in Mammern (Thurgau), beigesetzt wurde er auf dem Friedhof Fluntern in Zürich. Ružička blieb Zeit seines Lebens eng mit Kroatien verbunden, beharrte er doch immer wieder darauf, nicht jugoslawischer, sondern kroatischer Abstammung zu sein. An den Nobelpreisträger erinnert heute der an der ETH Zürich jährlich an junge Chemie-Forschende verliehene „Ružička Preis“.

 

7. Mario Puratić (1904 – 1993)

Mario Puratić ist der Erfinder des „Puretic power block“, einer Maschine zum Einholen der Netze, wodurch er der Fischerei, die in vielen Ländern eines der wichtigsten Wirtschaftszweige ist, zu grossem Aufschwung verholfen hat. Geboren wurde er auf der Insel Brač in der kroatischen Region Dalmatien. Im Jahr 1925 wanderte er in die USA aus, wo er in Brooklyn in einem Stahlwerk und am Hafen arbeitete. Später wechselte er in die Fischerei, wo er mit der Problematik des Netzeeinholens konfrontiert wurde, was eine äussert strapaziöse Arbeit war.

 

Im Jahr 1953 konstruierte und patentierte Puratić eine Maschine, welche die ausgelegten Netze wieder einrollte, was die Arbeit der Fischer erheblich erleichterte. Peru z.B. konnte daraufhin den Fischfang verdreifachen. Im Jahr 1975 wurde Puratić in den USA zum Erfinder des Jahres ernannt. Obwohl er fast sein ganzes Leben in den USA verbrachte, wurde er gemäss seinem letzten Willen in Kroatien auf der Insel Brač beigesetzt.

 

8. Vladimir Prelog (1906 – 1998)

Nach Leopold Ružička ist Vladimir Prelog der zweite Schweizer kroatischer Abstammung, der 1975 für seine Arbeiten über die Stereoisomerie von organischen Molekülen den Nobelpreis für Chemie bekommen hat. Das Licht der Welt erblickte er in Sarajevo, das Gymnasium besuchte er in Zagreb und Osijek. An der Technischen Universität Prag schloss er das Studium der Chemie ab, wo er danach als wissenschaftlicher Assistent arbeitete. Im Jahr 1935 folgte er dem Ruf der Universität Zagreb, eine Dozentenstelle anzutreten.

 

Nachdem sich Prelog bereits 1937 zu Forschungszwecken mehrere Monate in Zürich bei Professor Ružička aufgehalten hatte, begann er 1941 als Assistent am Labor für organische Chemie der ETH zu arbeiten. Daraufhin erfolgte ein rasanter akademischer Aufstieg: im Jahr 1942 wurde er Privatdozent, 1945 Titularprofessor, 1947 ausserordentlicher Professor, 1950 Ordinarius ad personam und 1957 schliesslich Ružičkas Nachfolger als Leiter des Instituts für Organische Chemie. Zwei Jahre später erhielt er das Schweizer Bürgerrecht.

 

Mit seiner Forschungsarbeit beeinflusste Prelog massgeblich die Entwicklung wirksamer Antibiotika. Daher erstaunt es nicht, dass er zahlreiche Ehrungen erhielt: u.a. wurde er 1986 Ehrenmitglied der Kroatischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Neben seiner Arbeit war Prelog, der als ausgesprochen humorvoll galt, ein passionierter Philatelist, Photograph und Kammermusik-Liebhaber. Er starb 1998 in Zürich. Seine Urne wurde 2001 auf den Mirogoj-Friedhof in Zagreb überführt. An ihn erinnert heute der Vladimir-Prelog-Weg auf dem Campus Hönggerberg der ETH Zürich.

 

9. Anthony Maglica (1930)

Anthony Maglicaist ein kroatisch-amerikanischer Erfinder und Produzent der Maglite-Taschenlampe. Er wurde in New York als Sohn kroatischer Einwanderergeboren. Während der „Grossen Depression“ Anfang der Dreissigerjahre kehrte die Mutter mit ihm nach Kroatien zurück, wo er auf der Insel Zlarin unweit der Küstenstadt Šibenik aufwuchs. Im Jahr 1950 beschloss Maglica, Kroatien, das zum kommunistischen Jugoslawien gehörte, infolge mangelnder Zukunftsperspektive zu verlassen und in die USA zurückzukehren.

 

Aufgrund fehlender Englischkenntnisse arbeitete er zunächst als Maschinist. Mit einem Ersparnis von 125 Dollar gründete Maglica in Los Angeles eine Maschinenwerkstatt, wo er Teile für die Industrie, Luftfahrt und das Militär herstellte. Schliesslich hob er 1974 die „Mag Instrument Inc.“ für innovative Produkte aus der Taufe, in deren Rahmen die beliebte Taschenlampenserie „Maglite“ entstand. Diese längliche und aus Aluminium hergestellte Taschenlampe ist aus dem Arsenal der Polizei, Feuerwehr und Armee heute nicht mehr wegzudenken.

 

10. Zlata Bartl (1920 – 2008)

Zlata Bartl entwickelte das Gewürz „Vegeta“, das die Firma Podravka aus Koprivnica bis heute in die ganze Welt vertreibt. Geboren wurde sie im Ort Dolac in der Nähe von Travnik in Bosnien und Herzegowina. Nach der Matur siedelte sie nach Zagreb um, wo sie Chemie, Physik, Mathematik und Mineralogie studierte. Daraufhin kehrte sie zu ihren Eltern nach Sarajevo zurück, wo sie an einer Mittelschule unterrichtete. Weil sie sich während des Zweiten Weltkriegs für die kroatische Unabhängigkeit einsetze und nach dem Krieg eine Schulreise nach Rom organisierte, wurde sie zu einer Gefängnisstrafe von 8 Jahren verurteilt. Infolge Tuberkulose wurde sie nach 15 Monaten aus dem Gefängnis in Zenica entlassen.

 

Im Jahr 1955 begann sie in der kroatischen Stadt Koprivnica für den Nahrungsmittelhersteller Podravka zu arbeiten. Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten: im Jahr 1957 entwickelte sie das erste Patent zur Herstellung einer Instant-Suppe, im Jahr 1959 schliesslich das Patent zur Herstellung des Gewürz „Vegeta“, das aus sieben getrockneten Gemüsesorten besteht und zu einem Exportschlager wurde. Infolgedessen wuchs die Firma Podravka zu einem weltweiten Konzern, was es bis heute geblieben ist.

 

11. Franjo Kajfež (1936 – 2004)

Franjo Kajfež ist der Erfinder des Medikaments Apaurin und entwickelte die erste Technologie zur Herstellung von Vitamin C. Er wurde in der Nähe von Ludbreg in Nordkroatien geboren und absolvierte sein Chemie-Studium an der Universität Zagreb, wo er auch die Doktorwürde erhielt. Im Jahr 1964 patentierte er ein Valium unter dem Namen Apaurin, das als Medikament bald auf der ganzen Welt vertrieben wurde. Von 1971 – 1979 stand er an der Spitze der „Development Research Society“ in der Schweiz. Nach dem Fall des Kommunismus schloss sich Kajfež der kroatischen Demokratiebewegung an und wurde 1992 zum ersten Wirtschaftsminister der Republik Kroatien ernannt. Im Jahr 1998 gründete er in Nordkroatien das Pharma-Unternehmen Milabo, dessen erster CEO er wurde.

 

Insgesamt lauten 88 Patente und 150 wissenschaftliche Arbeiten auf seinen Namen. Er war u.a. Mitglied der New Yorker Akademie der Wissenschaften, der Amerikanischen Chemie- sowie der Amerikanischen Pharmaziegesellschaft.

 

12. Tomislav Uzelac

Tomislav Uzelac konstruierte den ersten AMP, den Vorläufer des MP3-Players. Er studierte in Zagreb an der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik und entwickelte 1997 noch als Student den ersten AMP. Zwei Studenten aus den USA passten den AMP dem Windows-System an und entwickelten den Winamp, welcher der bekannteste MP3-Player ist. Bei der Namensgebung wurde das Wort „Windows“ mit „AMP“ verbunden, wodurch „Winamp“ entstand.

 

13. Mate Rimac (1988)

Mate Rimac produzierte das gegenwärtig schnellste Elektroauto der Welt; mit 1088 PS erreicht es eine Geschwindigkeit von 305 km/h. Geboren wurde Rimac in Livno, einer mehrheitlich von Kroaten bewohnten Stadt in Bosnien und Herzegowina. Die Kindheit verbrachte er bis zu seinem 12. Altersjahr in Frankfurt am Main. Sein technisches Flair kam bereits an der Mittelschule zum Ausdruck, als er im Rahmen seiner Maturarbeit das iGlove erfand und patentierte, ein Ersatz für die Tastatur und Maus. Seine zweite Erfindung war das „ActiveMirror System“, das beim Auto zur Beseitigung des toten Winkels beiträgt. Im Jahr 2007 immatrikulierte er sich an der privaten Hochschule Vern in Zagreb, wo er Betriebswirtschaft studierte.

 

Im Jahr 2009 gründete er die Firma „RimacAutomobili“, im Jahr 2013 die Firma Greyp Bikes. Beide Firmen sind auf die Entwicklung von hochtechnologischen Elektroautos und Motorrädern spezialisiert und machen international immer wieder von sich reden.