Am Vorabend des Startschusses zum «Züri-Fäscht», am Donnerstag, dem 6.7.2023, lud der Kroatisch-Schweizerische Wirtschaftsclub (CSEC) zum fünften Apéro im Zürcher Restaurant «Frascati» ein. Neben dem Networking stand das Thema «History & Future» auf dem Programm. Was alles darunter zu verstehen war, erläuterte Marko Cvitkušić, Vizepräsident des CSEC, der zu Beginn die rund 60 Anwesenden im Namen des Vorstandes begrüsste: «In zwei Gesprächsrunden werden wir den Blick jeweils auf die Vergangenheit und die Zukunft werfen.»
Im ersten Interview begrüsste Damir Petkov, Präsident des CSEC, den Unternehmer Vlado Vukoja von der Firma Teximp SA aus Küsnacht, und Slobodan Mikac, den kroatischen Generalkonsul in Zürich. Vukoja, der für seine unternehmerischen Leistungen vom CSEC letzten Dezember geehrt worden ist, sprach über die Entwicklung seiner Unternehmung, die heute nicht nur in der Schweiz, sondern auch in zahlreichen Ländern Mittel- und Südosteuropas vertreten ist und jährlich insgesamt über 100 Millionen Franken Umsatz erwirtschaftet. Mikac, der seit acht Jahren in Zürich ist, gab einen Überblick über verschiedene Schweizer Unternehmen, die er im Verlauf der Zeit hat dazu bewegen können, in Kroatien zu investieren.
Zum Thema «Künstliche Intelligenz» unterhielt sich Marko Cvitkušić mit Mato Bubalović, Jurist mit Schwerpunkt nationales und internationales Steuerrecht, Niko Trlin, Account Manager in der IT-Branche, und Kristijan Tunjić, Key Account Manager in der Autobranche. Alle Gesprächspartner gaben einen Einblick in ihre jeweilige Branche und äusserten sich bis zu einem gewissen Grad kritisch, aber dennoch optimistisch, was die Miteinbeziehung der künstlichen Intelligenz in der Zukunft betrifft.
Nach den beiden Gesprächsrunden erfolgte die Eröffnung eines reichhaltigen Apéros, an dem alle Diskussionsteilnehmer den Anwesenden für weitere Fragen gerne zur Verfügung standen.
Text: Damir Petkov / Foto: Daniel Gašić & Damir Petkov